Das Land hinter dem Regenbogen blickt zurück auf die stalinistischen Anfänge der DDR und in die Abgründe einer ideologisierten Dorfgemeinschaft im Jahr 1953. Doch mehr noch als eine Abrechnung mit dem Staat, der ihm so lange die Tätigkeit verwehrte, ist Herwig Kippings Debüt ein Fragen nach dem eigenen Verhältnis zum Sozialismus, ein Ringen mit Gewalt und Missbrauch in der Nachkriegszeit und Dokument seiner Zeit.
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung.