Motiv: Sozialismus und (Scheitern der) Utopie

Liebe Mauer

Komödie

Im Herbst 1989 zieht Franzi in eine günstige Altbauwohnung in West-Berlin, die direkt an die Mauer grenzt. Bei einem Ausflug nach Ost-Berlin verliebt sie sich in den DDR-Grenzsoldaten Sascha. Das Paar trifft sich von da an heimlich im Osten und gerät dadurch ins Visier der Stasi und der CIA.

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Familie Brasch

Familie Brasch erzählt die Geschichte einer Künstler- und Funktionärsfamilie. Es geht um das Politische im ganz Persönlichen – in Konflikten zwischen Eltern und Kindern, die sich um Systemtreue drehen und um dem Wunsch nach einem reformierten Sozialismus.

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Die Frau vom Checkpoint Charlie

Die Frau vom Checkpoint Charlie ist ein zweiteiliger Fernsehfilm, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Erzählt wird die Geschichte einer Mutter, die von ihren Töchtern getrennt wurde. Sie demonstriert jahrelang am Grenzübergang Checkpoint Charlie, um beide wiedersehen zu können.

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Und der Zukunft zugewandt

Drama

Als Drama über politischen Idealismus, Machtmissbrauch und verordnete Sprachlosigkeit erzählt der Film von den (selbst)zerstörerischen Kompromissen, die die zu Unrecht in einem sowjetischen Arbeitslager des GULag gefangene und 1952 in die DDR zurückgekehrte Antonia Berger eingehen muss, um als überzeugte Kommunistin und Mutter im „besseren Teil Deutschlands“ ein neues, zweites Leben beginnen zu können.

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Das Land hinter dem Regenbogen

Drama

Das Land hinter dem Regenbogen blickt zurück auf die stalinistischen Anfänge der DDR und in die Abgründe einer ideologisierten Dorfgemeinschaft im Jahr 1953. Doch mehr noch als eine Abrechnung mit dem Staat, der ihm so lange die Tätigkeit verwehrte, ist Herwig Kippings Debüt ein Fragen nach dem eigenen Verhältnis zum Sozialismus, ein Ringen mit Gewalt und Missbrauch in der Nachkriegszeit und Dokument seiner Zeit.

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung.

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Good Bye, Lenin!

Tragikomödie

Die Ostberliner Lehrerin Christiane Kerner fällt am 40. Jahrestag der DDR infolge eines Herzinfarkts ins Koma und erwacht erst im Sommer 1990. Um Stress von der überzeugten Sozialistin fernzuhalten, gaukelt ihr Sohn Alexander ihr vor, die Mauer sei nicht gefallen. Gemeinsam mit seiner Schwester Ariane lässt er am heimischen Krankenbett mit Hilfe einer vom Sperrmüll geretteten Inneneinrichtung die DDR wieder aufleben.

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