Motiv: Protest, Widerstand und Repression

Der Film Zwischen uns die Mauer, der auf dem autobiografischen Roman von Katja Hildebrand beruht, erzählt die deutsch-deutsche Liebesgeschichte zwischen Ost-Philipp und West-Anna, die beim Versuch, sich gegen die DDR aufzulehnen, ins Visier der Stasi geraten.

Ein Film über zwei Brüder, die im geteilten Berlin leben und am 17. Juni 1953 aufeinanderprallen.

Nele fährt 1982 zu der Beerdigung ihrer unbekannten Oma von West- nach Ostberlin. Sie trifft den rebellischen Punk Captain. Beide verlieben sich, werden durch die Stasi getrennt und finden nach dem Mauerfall nach langer Suche wieder zusammen.

Ein Kinofilm über die DDR-Skaterszene, über Unangepasstheit, Träume und eine rebellische Haltung gegenüber Autoritäten und Regeln.

Die beiden Zwölftklässler Anna und Marcus werden 1977 mit verbotenem Material über die RAF erwischt. Damit der Schuldirektor ihre Studienbewerbungen nicht behindern kann, kidnappen sie ihn nach dem Vorbild der Schleyer-Entführung. Der Film beschreibt die Lebenswelt der Jugendlichen im Spagat zwischen Rebellion und Anpassung. Als Annas Exfreund Randy schließlich verbotenes Liedgut von Renft zum Besten gibt und die Entführung obendrein aus dem Ruder läuft, setzt sich der Staatsapparat in Bewegung.

Nikolaikirche dreht sich um eine Familie aus Leipzig, die sich in den letzten Monaten vor dem Mauerfall auseinanderlebt. Während der Sohn versucht, in die Fußstapfen seines Vaters bei der Staatssicherheit zu treten, geht die Tochter zu den Friedensgebeten in der Nikolaikirche. 

Familie Brasch erzählt die Geschichte einer Künstler- und Funktionärsfamilie. Es geht um das Politische im ganz Persönlichen – in Konflikten zwischen Eltern und Kindern, die sich um Systemtreue drehen und um dem Wunsch nach einem reformierten Sozialismus.

Im ARD-Psychodrama Es ist nicht vorbei wird Carola Weber von ihrer Vergangenheit als politischer Häftling im DDR-Frauengefängnis Hoheneck eingeholt, als sie ihren Peiniger wiedererkennt. Der Film thematisiert die von Zwangsmedikation, psychischer Folter sowie Zwangsarbeit geprägten Haftbedingungen und die Traumata der Opfer.

Die Todesautomatik handelt von den Erfahrungen regimekritischer ehemaliger DDR-Häftlinge, die sich in der Bundesrepublik zur Zeit der Entspannungspolitik während des Kalten Krieges als Fluchthelfer betätigen und Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze demontieren. Das Drama basiert auf dem Leben Michael Gartenschlägers, der 1976 von Grenzern erschossen wurde.