Die Literaturverfilmung Kruso spielt im Sommer 1989 auf der Insel Hiddensee, wo sich eine Gemeinschaft aus Aussteigern und Fluchtwilligen lesend und philosophierend auf die Suche nach innerer Freiheit begibt. Das Fernsehdrama beleuchtet das linksalternative Intellektuellen- und Künstlermilieu sowie die oppositionelle Jugendkultur in der DDR kurz vor der Wende.
Es geht um Familie Molitor und einen gescheiterten Fluchtversuch. Die Eltern werden 1974 gezwungen, mit Sohn Klaus 1974 in die BRD auszureisen und Tochter Miriam zur Adoption freizugeben. Fünfzehn Jahre später kommt es zu einem Familienclash.
Stephan Busemann ist ein DDR-Bürger, der nach einer Familienfeier im Westen nicht mehr zurückdarf. Er gilt als Fluchthelfer und gerät zwischen die Geheimdienste. Stephan versucht alles Mögliche, um in seine Heimat und zu seiner Verlobten zu kommen.
Familie Struutz um Vater und Deutschlehrer Udo, Mutter Rita und Tochter Jaqueline brechen in ihrem himmelblauen Trabant „Schorsch“ im Sommer 1990 in den Westen auf. Inspiriert von Goethes Italienischer Reise wollen sie mit „Schorsch“ von Bitterfeld bis zum Vesuv.
Familie Brasch erzählt die Geschichte einer Künstler- und Funktionärsfamilie. Es geht um das Politische im ganz Persönlichen – in Konflikten zwischen Eltern und Kindern, die sich um Systemtreue drehen und um dem Wunsch nach einem reformierten Sozialismus.
In Einzelkämpfer erzählen vier DDR-Olympiahelden aus ihrem Leben: Kugelstoßer Udo Beyer, die Sprinterinnen Ines Geipel und Marita Koch sowie die Wasserspringerin Brita Baldus.
Deutschland 83/86/89handelt von dem DDR-Agenten Martin Rauch alias „Kolibri“, der wider Willen den Westen ausspioniert und in der fiktionalen Handlung der Serie entscheidenden Einfluss auf Schlüsselmomente des Kalten Krieges sowie des Mauerfalls nimmt.