Weissensee handelt von zwei sehr gegensätzlichen Berliner Familien – der künstlerisch intellektuellen Familie Hausmann und der staatstreuen Familie Kupfer, die ein gemeinsames Schicksal verbindet.
Die DEFA-Filmemacherin Sibylle Schönemann und ihr Ehemann Hannes werden 1984 nach einem Ausreiseantrag verhaftet und im nächsten Jahr von der Bundesrepublik freigekauft. Nach der Öffnung der Grenze kehrt Schönemann zurück und dokumentiert mit der Kamera ihren Versuch, Inhaftierung und Verurteilung zu verstehen.
Nach dem vermeintlichen Tod seiner Eltern kehrt West-Politiker Elias in die DDR zurück, um sich um die Beerdigung und sein Erbe zu kümmern. Vater und Mutter leben aber noch. Elias muss sich nun seiner Vergangenheit stellen.
Vaterlandsverräter erzählt die Geschichte des DDR-Schriftstellers Paul Gratzik, der 20 Jahre als Inoffizieller Mitarbeiter für die Staatssicherheit gearbeitet hat, sich dann enttarnte und so selbst ins Visier des Geheimdienstes geriet.
Romeo und Juttaerzählt mit viel Humor die Geschichte eines DDR-Romeo-Agenten, der sich im Westen in sein Zielobjekt verliebt und im vereinten Deutschland Rache an seinen Auftraggebern üben will.
Im Juni 1990 treffen sich Katja aus West-Berlin und Thorben aus der DDR. Ihre Liebe steht jedoch unter keinem guten Stern, denn ihre Familien sind verfeindet und streiten um ein Haus in Kleinmachnow.
Stephan Busemann ist ein DDR-Bürger, der nach einer Familienfeier im Westen nicht mehr zurückdarf. Er gilt als Fluchthelfer und gerät zwischen die Geheimdienste. Stephan versucht alles Mögliche, um in seine Heimat und zu seiner Verlobten zu kommen.
Familie Brasch erzählt die Geschichte einer Künstler- und Funktionärsfamilie. Es geht um das Politische im ganz Persönlichen – in Konflikten zwischen Eltern und Kindern, die sich um Systemtreue drehen und um dem Wunsch nach einem reformierten Sozialismus.
München 1996: Eine bayerische Agentin aus Liebemuss sich vor Gericht verantworten. Dabei kommt die Wahrheit ans Licht – sie ist Opfer einer Romeo-Spionage der DDR.